Der radikale Apparat
Manuel Bug hat von der Gesellschaft der Förderer und Freunde der THWS einen Preis für eine herausragende Abschlussarbeit erhalten (Studienjahr 2017).
Mehr als verdient. Und da ich Manuel bei seiner Bachelorarbeit begleiten durfte, gerne eine Erwähnung auch hier. Um die Idee der Arbeit ein wenig besser nachvollziehen zu können, hier die kurze Erläuterung zum Projekt Der radikale Apparat:
Die Arbeit von Manuel Bug mit dem Titel DER RADIKALE APPARAT ist der geglückte Versuch, einer extrem hohen Komplexität eine spielerische Leichtigkeit zu geben, ohne die Ernsthaftigkeit dabei zu verlieren. Das Thema widmet sich der spekulativen Frage: wie kann man mit belastbaren Argumenten die Zukunft prognostizieren? Wie kann man mit einer Form des Envisioning bzw. mit den Mitteln der Kommunikation und des Storytelling eine Vision definieren, die zumindest einen vorstellbaren Blick in die Zukunft wirft und dabei Fragen beantwortet. Es ging bei der Arbeit um eine Form und Funktionalität, die nicht zuletzt die Intuition der Diskutanten und Mitspieler fordert und fördert. Gerade diese soziale Komponente verleiht der Arbeit von Manuel Bug eine herausragende Qualität.